JODI: %WRONG browser, 2000
Browser Art. Navigieren mit Stil (2019-)
Das Forschungsprojekt untersucht das Genre der Kunstbrowser als prozedurale Bildermaschinen. Hierfür wird ein phänomenologischer partizipativer Zugang mit einer computergestützt-bildgebenden Erschließungsmethode komplementiert, um sich analytische Zublicke auf 'darunter' liegende Gestaltungsebenen zu bahnen. Dies erfordert eine Expertise aus den Bereichen der visuellen Gestaltung, Informatik, Software Studies und Kunstgeschichte bzw. Bildwissenschaften. Das Aufdecken der individuellen Funktionsweise der Programmmechanik erfolgt über das Austesten verschiedener verfügbarer Visualisierungs- und Analysewerkzeuge, sowie über das Entwickeln eigens auf Internetbrowser zugeschnittener Darstellungen.
Browser Art. Navigating with Style (2019-)
The research project investigates the genre of art browsers as procedural image machines. To this end, a phenomenological participatory approach is complemented with a computer-supported visualization method in order to create analytical views of 'underlying' design levels. This requires expertise from the fields of visual design, computer science, software studies and art history or image studies. The uncovering of the individual functionality of the program mechanics is pursued by testing different available visualization and analysis tools, as well as by developing visualizations especially tailored to Internet browsers.
In einem transdisziplinären Team aus Kunstgeschichte, Computerwissenschaft und Visual Design werden für die Analyse künstlerischer Browser, in einer Erweiterung der etablierten kunstwissenschaftlichen Methodik, methodische Werkzeuge erarbeitet, die es ermöglichen die Software der Browser computerbasiert zu visualisieren.
Mitarbeiterin
Daniela Hönigsberg ist seit dem 01.12.2019 akademische Mitarbeiterin in dem DFG-Projekt ‚Browser Art. Navigating with Style‘. In einem transdisziplinären Team aus Kunstgeschichte, Computerwissenschaft und Visual Design werden für die Analyse künstlerischer Browser, in einer Erweiterung der etablierten kunstwissenschaftlichen Methodik, methodische Werkzeuge erarbeitet, die es ermöglichen die Software der Browser computerbasiert zu visualisieren.
Dabei wird Daniela Hönigsberg in der Kommunikation mit den KünstlerInnen und ProgrammiererInnen die für eine Visualisierung geeigneten Browser bestimmen und die Grenzen konventioneller kunstwissenschaftlicher Herangehensweisen abwägen. Im weiteren Verlauf wird sie konzeptuelle Facetten der Visualität von Browserkunst entwickeln, und methodenkritisch in den Diskursen der Digital Humanities und des Digital Image verorten.