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04.Jul
18:00
CAS Software AG
CAS-Weg 1-5 …
Unter dem Motto „WeChange the World“ präsentieren Mitgestalterinnen und Mitgestalter der CAS Gruppe ihre eigenen Werke­ von Malerei über Fotografie bis hin zu Plastiken. Besonderes Highlight ist der Einsatz von Augmented Reality. Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, die verborgene immersive Schicht ausgewählter Kunstwerke mithilfe ihrer Smartphones zu entdecken. Auf diese Weise verschmelzen analoge und virtuelle Welten zu einem Kunsterlebnis mit überraschenden Perspektiven.
 
Eine Veranstaltung im Rahmen der Eventreihe Kunst | Sommer | Technik.
05.Jul
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien
Medientheater …
Wir alle greifen täglich auf das Internet zu. Dabei bestimmen unsere Webbrowser, was uns angezeigt wird – und was nicht. Auch Künstler:innen hat dies schon früh fasziniert. Die Ausstellung gibt Einblicke in 30 Jahre Browser-Entwicklung – ausgehend von einem Forschungsprojekt des KIT-Instituts Kunst- und Baugeschichte zu Browserkunst. Besucher:innen können zudem selbst über interaktive Installationen Browser-Visionen entdecken und ausprobieren.
 
Der Cyberspace öffnet sich für alle
Mit der Veröffentlichung der ersten Webseite wurde das Internet 1991 für die breitere Öffentlichkeit zugänglich. Der erste Schritt zum World Wide Web war getan. Doch um seine Vision eines aus Hypertext bestehenden und in Webseiten organisierten Informationsnetzwerks in die Praxis umsetzen zu können, benötigte der Internet-Pionier Tim Berners-Lee eine ganz konkrete User-Schnittstelle: den Webbrowser. So begann er bereits 1989 am CERN in Genf mit den Entwicklungsarbeiten am gleichnamigen Browser WorldWideWeb. Damit war der Grundstein gelegt für das, was wir heute unter dem Internet verstehen – ein Paradigmenwechsel der Informationsvernetzung.
Nach der Entwicklung des ersten Multimedia-Browsers Mosaic 1993 beschleunigte sich das wirtschaftliche Wachstum des Webs. In Europa begann die breite Nutzung des Internets Ende der 1990er Jahre, mit einem rasanten Anstieg ab etwa 1998. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Internet für viele Haushalte zugänglich und erschwinglich, was zu einer steigenden Verbreitung führte. Angesichts ihrer Bedeutung als Hauptportal zum Internet florierte auch die Entwicklung von Browsern. 
 
Künstler:innen erweitern das Spektrum und schaffen neue Visionen
Ab 1994 traten Künstler:innen auf den Plan und bereicherten das entstehende Ökosystem der Webbrowser, indem sie selbst Browseranwendungen schufen. Künstlerische Browser entsprechen dabei nicht unbedingt den allgemeinen Merkmalen, die kommerzielle Browser auszeichnen: Nutzer:innenfreundlichkeit, Effizienz, hohe Übertragungsgeschwindigkeit oder Multifunktionalität rücken in den Hintergrund. Im Gegensatz dazu erforschen diese Anwendungen überraschende Möglichkeiten im Geschichtenerzählen, Komponieren von Musik, Betrachten von Webstrukturen, Sonifizieren von Hintergrundaktivitäten oder malerische Funktionen, die das Internet auf unerwartete Weise erfahrbar machen.
Diese unkonventionellen Ansätze, die heute eher exotisch erscheinen, waren in den Anfängen durchaus verbreitet. Da Aussehen und Funktionalität von Webbrowsern noch verhandelt wurden, waren die Vorschläge sehr unterschiedlich. In den letzten zehn Jahren hat sich die Vielfalt der Webbrowser allerdings stark verringert, zugunsten weniger marktbeherrschender Anbieter wie Googles Chrome oder Apples Safari. Am Ende dieser Entwicklung stehen heute die Social Media Plattformen. Diese bieten eigene, geschlossene Browsing Erfahrungen, die das offene Web zunehmend verdrängen und die Art und Weise prägen, wie wir auf Inhalte zugreifen und sie konsumieren.

Wer einen Browser wählt, wählt einen Filter!
»Choose Your Filter! Browser Art seit den Anfängen des World Wide Web« macht auf längst vergessene Konzepte und Softwarestücke aufmerksam, die zeigen, wie reichhaltig, wild und spielerisch das Internet und seine entstehenden Inhalte genutzt wurden und bis heute genutzt werden.
Die Tatsache, dass kommerzielle Webbrowser heute in vielerlei Hinsicht hochgradig normiert und restriktiv sind, wird beim Blick auf diese Basis-Initiativen erst deutlich. Die Ausstellung zeigt, dass das Internet je nach Konzept, Aufgabe, technischer Raffinesse und ästhetischer Wahl unterschiedliche Gesichter haben kann. In einem Browser kann uns eine Homepage als VR-Paradies-Szenario begegnen, in einem anderen Browser erreicht uns dieselbe Website als Soundscape. Welchen Browser wir auch immer wählen – er bringt eine Reihe von konzeptionellen Filtern mit sich, die bestimmen, was wir sehen, wie wir es sehen, aber vor allem auch was wir nicht sehen. Von Browser zu Browser erleben wir das Internet auf unterschiedliche Weise – oder sogar ein ganz anderes Internet.

Impressum
Kuratiert von Inge Hinterwaldner (Professorin für Kunstgeschichte, KIT), Daniela Hönigsberg (KIT) mit Laura C. Schmidt (ZKM)
Technische Projektleitung: Matthias Gommel
Softwareentwicklung und Medienkunstrestaurierung: Marc Schütze
Projektassistenzen: Lan-Chen Liu, Anna Feil
Grafikdesign: 2xGoldstein
 
Forschungsprojekt gefördert von
DFG – Deutsche Forschungsgemeinschaft
erc – European Research Council
 
Informationen
Sa, 01.02. – So, 24.08.2025
Ort: ZKM, Lichthof 1+2, 2. OG
Kosten: Museumseintritt
 
Eröffnung
Fr, 31.01.2025, 19:00 Uhr CET
Ort: Medientheater
Foyer: Kosten
Eintritt frei
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien
Lorenzstraße 19
76135 Karlsruhe
 
 
07.Jul
12:00
Geb. 50.36, Gotthard-Franz-Str. 5
Andrea Stengel
Jeden ersten Montag im Monat stellen wir euch neue Kunst am KIT vor. Um 12:00 Uhr treffen wir uns am unten genannten Treffpunkt für einen ca. 10 bis 15 minütigen Einführungsvortrag zu einem der vielen Kunstwerke. 
 
Eine Anmeldung ist erforderlich unter: kunst@kit.edu 
 
An diesem Montag betrachten wir gemeinsam folgendes Kunstwerk:
Rainer Maria Wehner, Oszillogramm, 1993
Treffpunkt: Geb. 50.36, Gotthard-Franz-Str. 5, Campus Süd
09.Jul
17:30
Rudolf-Criegee-HS (HS4), Geb. 30.41, CS
PD Dr. Désirée Schauz, KIT, ITZ
Bitte beachten Sie die Terminänderung!!!
10.Jul
16:00
Startpunkt: Campus Süd, Pallas Athene im Ehrenhof
Dieser Rundgang bietet Betrachtungen zu Kunstwerken im Außenbereich des Campus Süd im Kontext zur rahmengebenden Natur, unter Führung der Kunstautorin Andrea Stengel (PB) und der Biologin Maren Riemann (JKIP). Im urbanen Raum existieren die vom Menschen geschaffenen Kunstwerke in bereichernder Koexistenz mit der umgebenden Natur, diese möchten wir gemeinsam mit den Teilnehmenden im Stil eines „walk&talk“ betrachten und dabei neue Blickwinkel ausprobieren. Der Rundgang dauert in etwa 2 Stunden und ist barrierefrei.
 
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt.
 
Eine Anmeldung ist erforderlich, weitere Infos unter: https://www.so.kit.edu/237.php
12.Jul
14:00
Galerie Schrade
Zirkel 40 …
Thomas Ummenhofer ist Ingenieur, Hochschullehrer und Künstler. In seiner Kunst verschmelzen Technologie und Ästhetik zu einer neuen Formensprache. Mit tiefem technischen Wissen und künstlerischer Freiheit verwandelt er Aluminium, Edelstahl und andere Metalle in fast organische Skulpturen und Reliefs. Jedes seiner Werke ist das Ergebnis einer spannungsgeladenen Symbiose zwischen dem menschlichen Willen und den geheimen Widerständen des Materials.
 
Eine Veranstaltung im Rahmen der Eventreihe Kunst | Sommer | Technik.
 
15.Jul
18:00
k26
Kaiserstraße 26 …
Herausragende Ideen in Technik und Kunst verbindet, dass sie Menschen bewegen, berühren und zum spielerischen Erkunden einladen – über das Offensichtliche hinaus.
 
Malte Römer, Student der Kunstakademie Karlsruhe, zeigt im K26 kinetische Arbeiten voller Technik, Witz und Bewegung – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Mit leichter Hand schlägt der Künstler eine Brücke zwischen Kunst und Technik. Eine Ausstellung voller Interaktion, Neugier und kreativer Impulse.
 
Eine Veranstaltung im Rahmen der Eventreihe Kunst | Sommer | Technik.
17.Jul
15:30
KIT Campus Nord
Hermann-von-Helmholtz Platz 1 …
Die Kunstsammlung am ehemaligen Forschungszentrum ist seit dem Ende der 1960er Jahre entstanden. Die Sammlung soll der Förderung von Interaktionen zwischen Wissenschaft und Kunst dienen. Dabei liegt das Augenmerk beim Erwerb vorrangig auf der Unterstützung junger, regionaler und inzwischen sehr namhafter Künstler."
 
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 20 Personen.
Anmeldung unter kunst∂kit edu

Für den Zugang zum Campus Nord ist ein Personalausweis erforderlich, sowie eine vorherige Anmeldung mit den Angaben:
Name, Geburtsort und Geburtsdatum (TTMMJJ) unter kunst∂kit edu

Treffpunkt ist die Anmeldung am Südtor des Campus Nord.
 
Referent/in
Andrea Stengel
Kunstkuratorin des KIT
17.Jul
19:00
GEDOK Künstlerinnenforum
Markgrafenstr. 14 (Ecke Fritz-Erler-Str.) …
Seit 2022 präsentieren jährlich der Fachbereich Fotografie und Medienkunst der GEDOK Karlsruhe und der Studiengang Szenografie und Ausstellungsdesign der HfG Karlsruhe Diplomarbeiten von HfG Student:innen. Ortsspezifische Rauminstallationen und andere medienkünstlerische Arbeiten mit aktuellen künstlerischen Positionen sind zu erleben.
Eine Ausstellung im Rahmen des Nachwuchsförderprogramms der GEDOK Karlsruhe.
Projektleitung: Sabine Schäfer (GEDOK) und Prof. Susanne Kriemann (HfG).
 
Eine Veranstaltung im Rahmen der Eventreihe Kunst | Sommer | Technik.
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