Eine Dokumentation zur Lehr- und Forschungstätigkeit an kunstgeschichtlichen Universitätsinstituten in Deutschland in den Jahren 1933 bis 1945.

Zusammengestellt im WS 2000/01 von Klaudija Badalin, Sibel Cakmakoglu, Oya Dobruca, Sandra Eberle, Gabriele Frank, Yuriko Ono, Claudia Schuler, Xudong Wu und Magdalena Zak, bearbeitet und ergänzt von Felix Fischborn, Christian Gräf, Ingo Harter, Julia Junkert und Simone Schweers im SS 2004 und WS 2004/05 unter der Leitung von Martin Papenbrock.

Die vorliegende Dokumentation zur Lehr- und Forschungstätigkeit der kunstgeschichtlichen Universitätsinstitute in Deutschland in den Jahren 1933 bis 1945 entstand im Wintersemester 2000/2001 im Rahmen eines fachgeschichtlichen Seminars am Institut für Kunstgeschichte der Universität Karlsruhe. Ziel des Seminars war es, durch die Dokumentation von Lehrveranstaltungen und Schriften thematische Schwerpunkte und wissenschaftspolitische Strategien der kunstgeschichtlichen Lehr- und Forschungstätigkeit im Nationalsozialismus erkennbar werden zu lassen. Zugleich ging es darum, sich Grundlagen für die kunstgeschichtliche Dokumentationstätigkeit zu erarbeiten, ein Standardisierungs- und Strukturierungsmodell zur Erstellung einer elektronischen Datenbank zu entwickeln und die Möglichkeiten und Grenzen eines dokumentarischen Umgangs mit dem Thema „Kunstgeschichte im Nationalsozialismus“ zu prüfen und zu erkennen.

Die Lektiographie verzeichnet die Vorlesungen an den kunstgeschichtlichen Universitätsinstituten in den Jahren 1933 bis 1945. Jedem Verzeichnis ist eine kurze Geschichte des jeweiligen Instituts vorgeschaltet.

Die Bibliographie verzeichnet die Publikationen der Lehrstuhlinhaber aus den Jahren 1933 bis 1945.

Eine ausführliche Darstellung zur Geschichte des Studienprojekts mit einer Analyse des Datenmaterials kann heruntergeladen werden. (PDF-Datei, 38 KB)

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