| Ausbildung, Tätigkeit vor 1933:1906-09 Studium der Architektur an der TH Hannover und der TH München
 1909-11 Studium der Architektur an der TH Dresden
 1914-18 als deutscher Soldat im Krieg gegen England in Palästina
 1922/23 Gründung eines eigenen Architekturbüros in Hamburg,  				Heirat mit Lili Julie Oppenheimer
 Tätigkeit seit 1933, Exilstationen:1933 Erholungsreise nach Ägypten und Palästina, um Asthma zu  				kurieren, gegen Endes des Jahres Gründung eines Architekturbüros  				in Haifa
 1939 Rückkehr nach Jerusalem
 1940 Anstellung als Zeichner beim Public Works Department der Britischen  				Mandatsverwaltung
 Bauten/Projekte vor 1933:Fassadengestaltung für Kunsthandlung Daum, Große Theaterstraße  				10/12, Hamburg, um 1923
 Großwohnhäuser der „Stadtpark-Baugesellschaft“,  				Hamburg-Winterhude, 1924-28
 Gewinn des Wettbewerbs „Hanseat“, 1925/26
 Verein für Wohnungsbau, Osterbrock, 1926
 Großwohnhäuser am Dobbelersweg, Hamburg, 1927
 Bau der eigenen Villa, Hamburg-Winterhude, 1927
 Wettbewerb Staatsgelände am Dulsberg, 3. Preis und Ausführung,  				Hamburg, 1927
 Entwurf und Ausführung Wettbewerb „Hanseat“, 1928
 Großwohnhaus für Heinrich Levy, Hamburg, 1928
 Israelitischer Tempel in der Oberstraße, Hamburg, 1931
 Wettbewerb „Haus des Ingenieurs“, 1933 (zusammen mit Josef Klarwein, 1. Preis, Zerwürfnis mit Klarwein, Auftrag nicht erhalten)
 Bauten/Projekte 1933-45:Haus Salomon auf dem Berg Carmel, Haifa, 1936
 Gewinn des Wettbewerbs einer Synagoge in Talpiot, 1939 (zunächst  				nur unteres Geschoss fertig gestellt)
 Polizeistationen „Tigrat Fortresses“, 1940 (zusammen mit anderen  				Architekten)
 Eigene Schriften (Auswahl):Kleinstwohnungen, Hamburg 1928
 Literatur:Warhaftig 1996: 228-235
 Warhaftig 2005: 160-162
 AKL 45/2005: 137 f.
 Robert Friedmann, mit einer Einleitung von Herbert Eulenberg,  				Berlin/Leipzig/Wien 1930
 Myra Warhaftig, „Erinnerung an Robert Friedmann“, in: Bauwelt,  				79/1988 (11): 402
 Peter Stuckenberger, „Der Hamburger Architekt Robert Friedmann (1888-1940),  				in: Baukultur, 1997 (5): 26-30
 Bearbeitet von Justine Kachel
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 Fassade Kunsthandlung Felix Daum, Große Theaterstraße  				10/12, Hamburg, um 1923   
 Großwohnhaus Dobbelersweg/Wichernsweg, Hamburg, 1929   
 Haus Haag (eigene Villa), Hamburg-Winterhude, 1928   
 Israelitischer Tempel in der Oberstraße, Hamburg, 1931   
 Haus Salomon auf dem Berg Carmel, Haifa, 1936 |