Seminar: Stillleben der frühen Neuzeit

Inhalt

Gegen Ende des 16. Jahrhunderts entwickelte sich in der europäischen Malerei das Stillleben zu einer eigenen Bildgattung, die im Verlauf des 17. und 18. Jahrhunderts ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte. Die Inszenierungen von Dingen des täglichen Lebens sind als kulturelle Fingerabdrücke ihrer Zeit zu verstehen, die Auskunft über die materiellen und immateriellen Werte der Gesellschaft geben. Im Seminar werden die Ikonografie und die Symbolik, aber auch die sozialen und wirtschaftlichen Aspekte der Bilder an prominenten Beispielen untersucht und diskutiert.    

VortragsspracheDeutsch