Kontinuität oder Bruch? Wir befragen fotografische Konzepte in ihrem Wandel zwischen analogen, digitalen und KI-gesteuerten Technologien und führen eine dringend gebotene Diskussion über die sich verändernde Ontologie der „Fotografie“. Unsere These: Das Digitale ist nicht der Endpunkt einer „konventionellen“ Geschichte der Fotografie, sondern ein Phänomen, das in seiner Ästhetik und Epistemologie mit dem analogen fotografischen Verfahren koexistiert. Wie ändern sich dabei die Ideale der Objektivität? Wir diskutieren Begriffe wie Index, Spur, Neues Sehen, Subjektive Fotografie, Postvisualisierung, generative Fotografie, um zur gegenwärtigen begrifflichen Unschärfe Position zu beziehen. Mit Gästen, zB Boris Eldagsen.

Teilnahme an der ersten und letzten Sitzung sind Plicht!