Seminar: US-amerikanische Malerei: Von der Kolonialzeit bis zum Zweiten Weltkrieg

Inhalt

Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gelten die USA als ein ‚bilderloses Land‘, hatten sie doch als eine sich neu zu konstituierende Nation keine ‚eigenen‘ künstlerischen Vorläufer oder Traditionen. Institutionen wie in Europa, die der Geschmacks- und Marktlenkung dienten, existierten noch nicht. Patriotismus und die Ausformung einer eigenen Identität waren noch bis weit ins 19. Jahrhundert hinein die Leitgedanken amerikanischen Kunstschaffens. Das Seminar soll die wichtigsten US-amerikanischen Künstler*innen beleuchten, deren Malerei kulturhistorisch kontextualisieren, den motivischen Austausch zwischen der Neuen und der Alten Welt aufdecken und politische Entwicklungen, auch mit Blick auf die heutige Lage, nachvollziehbar machen.

VortragsspracheDeutsch