Seminar: Einführung: Postkoloniale Perspektiven und Kunstgeschichte(n)
- Typ: Seminar (S)
- Lehrstuhl: Professur Kunstgeschichte 1
- Semester: WS 25/26
-
Zeit:
Mo. 27.10.2025
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mo. 03.11.2025
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mo. 10.11.2025
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mo. 17.11.2025
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mo. 24.11.2025
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mo. 01.12.2025
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mo. 08.12.2025
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mo. 15.12.2025
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mo. 22.12.2025
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mo. 12.01.2026
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mo. 19.01.2026
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mo. 26.01.2026
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mo. 02.02.2026
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mo. 09.02.2026
14:00 - 15:30, wöchentlich
Mo. 16.02.2026
14:00 - 15:30, wöchentlich
- Dozent: Erec Gellautz
- SWS: 2
- LVNr.: 1800013
- Hinweis: Präsenz
Inhalt | Dieses Seminar bietet eine Einführung in post- und dekoloniale Theorien. Wir setzen uns kritisch mit Repräsentationsweisen, Blickregimen und Wissensordnungen auseinander. Anhand eines breiten Spektrums von Kunstgattungen und Fallbeispielen untersuchen wir, wie Europas kolonialer Blick auf das „Fremde“ zwischen Faszination und Ausbeutung oszillierte. Diese Ambivalenz prägte nicht nur die Bilder des Anderen, sondern auch die Konstruktion europäischer Identität. Wie reproduzierten Kunst und visuelle Kultur vom Barock bis zur Gegenwart koloniale Machtverhältnisse? Inwiefern wirkt das „koloniale Unbewusste der Kunstgeschichte“ (V. Schmidt-Linsenhoff) bis heute fort? Ziel ist es, post- und dekoloniale Ansätze als methodisches Instrumentarium kennenzulernen und kritisch anzuwenden. |
Vortragssprache | Deutsch |
Organisatorisches | Für Drittsemester-Studierende obligatorisch. |