Lehrkonzept | teaching concept

Die Geschichten der Bilder und des Visuellen finden nicht im Vakuum statt, sondern in ineinandergreifenden, osmotischen Systemen, sie sind eine fesselnde Mischung von Phänomenen und Ideen. Das ist der Kern meines Lehrkonzepts. Es basiert darauf, historische Aussagekraft zu suchen mit Hilfe von Vektoren aus vielen verschiedenen Kulturfeldern. Was ich in meine Arbeit mit den Studierenden einbringe ist deshalb ein Interesse für das interdisziplinäre Gespräch als die beste Strategie der Annäherung an dieses facettenreiche Feld. Damit möchte ich den Studierenden ermöglichen, die Geschichte und Theorie der Bilder und des Visuellen unter einer flexiblen methodischen Perspektive zu betrachten und sie dazu animieren, sich an einem methodischen Eklektizismus zu versuchen, der die kritischen Interpretationsmöglichkeiten erweitert und vielleicht neue Fragen und Forschungsansätze entstehen lässt. Unsere Arbeit soll den Blick für unerwartete Assoziationen schärfen und historische, theoretische und methodische Neugier erwecken. Ich möchte die Studierenden ermutigen, ihre Augen und ihr Geist offen zu halten und ihre Methoden und Interessen frei zu erkunden, um für sich selbst ein vielwertiges disziplinäres Profil zu gestalten. Diesem Konzept entsprechend liegt meiner Lehrtätigkeit das Projekt Experimentelle Forschungslehre zugrunde, in dem ich die Strukturierung von neuen forschungsbasierten Lehrformaten erprobe.

Histories of the image and the visual don’t occur in a vacuum but in interconnected and osmotic systems, they are a intriguing mixture of phenomena and ideas. This is the core of my teaching concept, which bases on forming a sense of historical validity by searching for vectors in very different cultural surroundings. In this light, what I bring in my work with students is an interest in an interdisciplinary conversation as the most effective strategy for approaching the multifarious field of image history and the theory of the visual. I seek to enable students to consider the history of images and the visual under a flexible methodical horizon, to commit to a methodical eclecticism that frees interpretation and perhaps even calls new questions and cooperative approaches into existence. This wants to stimulate unexpected associations and trigger historical, theoretical, and methodical curiosity. In sum, I want teach my students to keep their eyes and minds open and to freely explore their methods and interests, so to design for themselves a polyvalent disciplinary profile. Accordingly, my teaching bases on a program of Experimental Research-Based Teaching, in which I test structures for new teaching formats based on research.

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