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Lehrbeauftragte

Vita

Annika Nasz studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Pädagogik am KIT. Anschließend war sie als wissenschaftliche Volontärin im Schlossmuseum Darmstadt tätig. Sie interessiert sich insbesondere für den postkolonialen Blick auf das 18. und 19. Jahrhundert. Daher arbeitet sie derzeit an ihrer Promotion, die sich mit Darstellungen in Logbüchern des transatlantischen Sklavenhandels auseinandersetzt. Sie ist außerdem als Lehrbeauftragte am Institut für Kunst- und Baugeschichte sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Personalentwicklung des KIT tätig.

Veröffentlichungen

  • „Mohr, Soldat und Kammerhusar. Eine Sammelleidenschaft am Hofe der Darmstädter Landgrafen.“ In: Hessisches Staatsarchiv/Historischer Verein für Hessen (Hg.): Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde. Neue Folge 74, Darmstadt 2016, S. 255–271.
  • „Sklaverei, Sklavenhandel und der weiße Blick in England und Frankreich.“ In: Kunst und Politik. Jahrbuch der Guernica-Gesellschaft. Weißsein und Kunst. Neue postkoloniale Analysen. Göttingen 2015, S. 77–86.

Peer Review

  • Steinkamp, Philipp: „‚Was Wundersachen hab‘ ich heute doch gesehen…‘ Sammellust am Hof der Darmstädter Landgrafen.“ Darmstadt 2016.

Redaktion und wissenschaftliche Mitarbeit

  • Borchardt, Stefan/Gundel, Marc (Hg.): Theodor Heuss und die Kunst. Stuttgart 2013. EnBW Karlsruhe (Hg.): Emil Wachter Triptychen. Karlsruhe 2010.

Vorträge

  • ‚Mohren‘, Husaren und Soldaten. Gesammelte Menschen am Hof der Darmstädter Landgrafen. Schlossmuseum Darmstadt, 24.11.2016 und 26.01.2017.
  • Hannah Zeller – Jagat
    Ausstellungseröffnung | KIT (Karlsruher Institut für Technologie) – Campus Nord, Foyer, 20.02.2019.