Wozu promovieren?

Die Promotion stellt einen wichtigen Schritt für Kunsthistoriker*innen dar, die eine Karriere in einer gestaltenden, verantwortungsvollen Leitungsposition anstreben. Das Verfassen der Dissertationsschrift ist in aller Regel ein längerfristiges Engagement, bei dem man sich den Weg zu guten Teilen erst selbst bahnen muss. Dies bewältigt zu haben, gilt berechtigterweise als Nachweis für die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten.

Welche Themen?

In unserem Bereich entstehen vorwiegend Promotionen, die sich technikgestützten Kunstwerken vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart widmen. Es werden Oeuvres von interdisziplinären Kunstschaffenden untersucht. Andere erschließen in wissenschaftlichen oder künstlerischen Kontexten Bildformate, die bislang übersehen wurden. Etliche Projekte widmen sich den Schnittstellen zwischen Kunst und Ökologie, Wissenschaft oder Technik.
Auch wenn keine spezifischen Promotionsstellen ausgeschrieben sind, melden Sie sich gerne jederzeit. Wir können in gemeinsamer Absprache Themen finden oder Sie kommen mit Ihrem Forschungsvorhaben zu uns, um zu schauen was wie machbar ist. Nehmen Sie einfach Kontakt auf!

Was wird geboten?

Wir bieten über Doktorand*innenkolloquien einen regen Austausch unter Kolleg*innen und über Einzelgespräche inhaltliche Beratung und Hilfestellung.
Darüber hinaus gibt es am KIT diverse Fördermöglichkeiten. Das Karlsruhe House of Young Scientists (KHYS) informiert über die ersten Schritte und begleitet die Nachwuchsforschenden. Dort findet man auch Hinweise zur Landesgraduiertenförderung und weiteren Stipendien. Die Immatrikulation berechtigt zur kostenlosen Nutzung der Badischen Landesbibliothek oder der öffentlichen Verkehrsmittel im Karlsruher Verkehrsverbund. Sie erwirkt Studierendenermäßigungen in der Mensa, Cafeteria und beim Hochschulsport des KIT. Ein Sprachkurs pro Semester ist ebenso frei.

Laufend | in progress    
Stephanie Buhmann: One Cluster, one Nova, one Galaxy: The multi-paneled constallations of Frederick Kiesler [ pdf ]  
     
Jan Herdlicka: Vom Myzel zum Hyperobjekt - Grenzlösungen in Positionen zeitgenössischer Installation  
     
Maria Janus: Wasserdampf als künstlerisches Material bei Joan Brigham vor dem Hintergrund der Environmental Art [ pdf ]
(Foto: Joan Brigham: Fog Mist and Dreams, 1975. Für die Arttransition Konferenz am CAVS, MIT, Oktober 1975)
 
     
Mark Reichmann: Die dialektische Lebenskunst von Guy Debord, Verworfener & Kulturschatz
[ pdf ]
 
 
     

Ghost in the Shell, cut no. 477
Final production background
Hiromasa Ogura
Stefan Riekeles: Anime Architektur