DAAD. Französische Gastdozenturen zur Förderung von Studiengängen mit Frankreichbezug
Prof. Dr. Alexandre Kostka unterrichtete auf Einladung Professor Jehles erfolgreich im WS 2019/2020 im Rahmen der vom DAAD finanzierten Lehrtätigkeit im Programm „Französische Gastdozenturen zur Förderung von Studiengängen mit Frankreichbezug“. Seine Vorlesung „Modell Paris? Die Verbreitung der europäischen Avantgarden (1850–1930)“ [Link] sowie sein Seminar „Theorie und Praxis interkultureller Denkmalpflege“ [Link] erzielten hervorragende Evaluationsergebnisse. Alexandre Kostka wird – von der Universität Strasbourg kommend – in jedem zweiten Semester zukünftig seine Lehre an der Professur Jehle abhalten können. Mit Herrn Kostka ermöglicht sich eine Stärkung des EUCOR-Raumes, da sein Forschungsgebiet dem deutsch-französischen Kulturtransfer im europäischen Kontext gilt – insbesondere in den Bereichen Bildende Kunst und Architektur sowie Kunstgewerbe. Durch seine Zweisprachigkeit, seine Forschungsinteressen im Bereich des Kunsttransfers in der für den Oberrhein so wichtigen Zeit um 1900 erscheint Alexandre Kostka exemplarisch geeignet für eine verstetigte Vermittlerrolle. |
Kooperation mit der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Gefördert durch die VolkswagenStiftung |
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
Eine besondere Kooperation stellt die Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Karlsruhe dar, die seit 2016 erfolgreich in Seminaren und Übungen das Arbeiten mit Originalen ermöglicht und in Tagungen und Ausstellungen die Forschung in Museen mit der universitären Ausbildung im Bachelor- wie Masterstudiengang Kunstgeschichte verbindet. Besonders erfolgreich sind diese Kooperationsprojekte dann, wenn Absolvent*innen der Kunstgeschichte quellen- und bildbasierte Fragestellungen identifizieren, die sich zu Promotionsvorhaben verdichten lassen. |
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Ulmer Verein - Verband für Kunst -und Kulturwissenschaften e.V. | |
Wir freuen uns sehr darüber, dass die internationale Tagung Gesamtkunstwerk Weltausstellung. Revisioning World’s Fairs durch den Ulmer Verein - Verband für Kunst- und Kulturwissenschaften e.V. finanziell unterstütz wurde. Die Tagung schlug 2018 einen Bogen von den historischen zu aktuellen Weltausstellungen, um diese besonderen Ausstellungsdisplays in ihrem universalen Anspruch zu analysieren: Wurde die Idee des spätromantischen Gesamtkunstwerks für diese Ausstellungen zitiert, so gilt es, das Verhältnis von Künsten und Kunsthandwerk, Architektur und Technik zu beleuchten und nach der Rolle der Objekte zu fragen – und dies mit den Analysemethoden der Kunst- und Bildwissenschaft sowie der Gender- und Postcolonial Studies. Die Ergebnisse dieser Tagung werden als Special Issue bei RIHA: Journal of the International Association of Research Institutes in the History of Art veröffentlicht. |