Professor Jehle studierte von 1994-2000 Kunstgeschichte, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Philosophie und Mittelalterliche Geschichte an den Universitäten von Freiburg, Basel und London. Er wurde an der Freien Universität Berlin mit der Arbeit: „Konturen des Mitleids. Ästhetische Erfahrung und moralisches Urteil im Zeichen der Empfindsamkeit“ promoviert und habilitierte sich 2014 in Regensburg mit der Studie: „Gesetz und Empfindung“ – Adolf Hölzel und die europäische Avantgarde. Professor Jehle war Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Graduiertenkollegs Psychische Energien bildender Kunst (Prof. Dr. Klaus Herding) in Frankfurt am Main, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sprecherprojekt und Geschäftsführer des Sonderforschungsbereichs 626 (Prof. Dr. Werner Busch) der FU Berlin, lehrte als Assistent in Vertretung am Lehrstuhl II für Kunstgeschichte (Prof. Dr. Wolfgang Brassat) der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und als Hochschulassistent am Lehrstuhl für Kunstgeschichte (Prof. Dr. Christoph Wagner) der Universität Regensburg, ehe er 2016 auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte am KIT berufen wurde.

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